Kurz vor Ausstrahlung am 1. April: Kritik zum Spielfilm „Meister des Todes 2“

Am 1. April läuft der zweite Teil des journalistischen ARD-Spielfilms „Meister des Todes“ von Daniel Harrich. Veronica Ferres spielt darin Sabine Stengele, verheiratet mit dem Vertriebsleiter Mittel- und Südamerika der Rüstungsexportfirma HSW, die ihren Mann Alex (Heiner Lauterbach) zu den Prozesstagen begleitet, obwohl sie selbst Waffengegnerin ist.

Das Online-Magazins „Tittelbach.tv“ schreibt: „Als Scharnier zwischen den Welten fungiert eine neue Figur, die Harrich und Heidenreich im zweiten Teil einführen: Menschenrechtsanwältin Christiane Schuhmann (Katharina Wackernagel) ist als Beobachterin im Prozess anwesend, knüpft den Kontakt zu Sabine Stengele und sucht mit ihr gemeinsam in Mexiko nach Beweisen dafür, dass die Polizei das HSW-Gewehr gegen die Studenten eingesetzt hat. In diesem Drama mit recht eindeutig verteilten Gut- und Böse-Rollen agiert Katharina Wackernagel angenehm zurückhaltend und weitgehend ohne Pathos. Auch Veronica Ferres macht in ihrer ganz und gar nicht glamourösen Rolle eine respektable Figur: Als Sabine Stengele, die schon im ersten Film ihre Abscheu vor der HSW-„Familie“ und dem Waffenverkäufer-Job ihres Mannes im Alkohol ertrank, rückt sie nun in den Vordergrund.“

Die ganze Kritik: http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-5529.html